Die unglaubliche Kiosk-Schande am Hochablass

Kommentar von H. Audrauf
Die Augsburger Kiosk-Blamage
Die Kiosk-Schande: seit Monaten geschlossen.

Es ist ein Trauerspiel, das sich in Augsburg zwischen Hochablass und Kuhsee präsentiert. Der Kiosk am westlichen Ende des Weges über den Hochablass am Hochzoller Lech ist zu, die Rolladen sind unten, obwohl dort täglich tausende von Fußgängern und Radlern vorbeiziehen, die sich hier gerne mit einem Imbiss oder einem Getränk stärken würden.

Am Augsburger Hochablass wimmelts von Ausflüglern,
die sich über den geschlossenen Kiosk ärgern.


Aber, dummerweise streitet sich hier der Kiosk-Besitzer mit der Stadt Augsburg. Der Kiosk-Besitzer will seinen Kiosk verkaufen, die Stadt Augsburg aber sagt: das geht nicht, der Kiosk steht auf städtischen Grund und kann somit nicht verkauft werden. Auch der dazugehörige Biergarten ist eine einziger öder Platz. Schlimm und skandalös.

Was interessiert das die unzähligen Menschen, die hier bei ihrem Ausflug vorbeikommen? Die meisten sagen: "Das ist eine Schande, dass ein Kiosk, der für uns da sein soll, einfach geschlossen ist!"

Der ehemalige Biergarten am Hochablass-Kiosk ist eine Ödnis.


Langsam wächst sich dieser Kiosk-Skandal zu einem schrecklichen Fall aus, wie die abscheuliche Eisentreppe am Fünffingerlesturm, wenn man von dem Felsen in der Parkhauseinfahrt bei der Kongresshalle mal absieht.

Augsburgs Stadtregierung, obwohl eine übermächtige Koalition, scheint solche städtegestalterische Tragödien leider nicht regeln zu können und erscheint für den normalen Wähler als ein Haufen Schwächlinge.

Da schwadroniert unser Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl von einem Augsburg, das er endlich wachgeküsst habe.

Also, ein wachgeküsster Kiosk am Hochablass, Augsburgs wunderbarem Ausflugsziel, schaut wohl anders aus, oder?

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